Dazu gehört
Claudia Tambasco mit CHIPP-Preis 2018 ausgezeichnet
Damit Physikerinnen und Physiker am CERN ihre Experimente zum Verständnis der Materie durchführen können, muss der grosse Teilchenbeschleuniger LHC mit höchster Präzision betrieben werden. Diese Präzision gegenwärtig und auch in Zukunft zu gewährleisten – das war das übergeordnete Ziel einer Doktorarbeit, die Claudia Tambasco vor kurzem an der ETH Lausanne (EPFL) abschloss. Für diese Arbeit wurde die Nachwuchsforscherin heute bei einem Festakt in Lausanne mit dem Preis des Schweizer Instituts für Teilchenphysik (Swiss Institute of Particle Physics/CHIPP) ausgezeichnet.
Bild: Claudia Tambasco, EPFL, SwitzerlandCHIPP-Preis 2017 geht an Johanna Gramling
Der experimentelle Nachweis von Dunkler Materie ist eine der ganz grossen Herausforderungen der aktuellen physikalischen Grundlagenforschung. Die Physikerin Dr. Johanna Gramling erhält für ihre jüngsten Beiträge zur Suche nach dieser geheimnisvollen Form der Materie den diesjährigen Preis des Schweizer Instituts für Teilchenphysik (Swiss Institute of Particle Physics/CHIPP).
Bild: privateMohamed Rameez gewinnt den CHIPP Preis 2016
Der diesjährige Preis des Schweizer Instituts für Teilchenphysik (Swiss Institute of Particle Physics/CHIPP) geht an Mohamed Rameez. Der 27jährige Neutrino-Forscher, der vor kurzem an der Universität Genf promoviert hat, wurde für seine herausragenden Beiträge in der IceCube-Forschungskollaboration ausgezeichnet.
Bild: Bjarne SorensenCHIPP-Preis 2015
Der Universalgelehrte Heinrich Faust stellt in Johann Wolfgang von Goethes bekanntem Theaterstück die Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält. Um eine Antwort zu finden, verschreibt sich Faust sogar der Magie. Die Basler Teilchenphysikerin Lilian Witthauer befasst sich in ihrer Doktorarbeit ebenfalls mit dieser grossen Frage. Sie hat Antworten nicht mithilfe von Magie gefunden, sondern mit durchdachten Experimenten an Elektronenbeschleunigern. Für die hohe Qualität ihrer wissenschaftlichen Arbeit durfte sie am 29. Juni den CHIPP-Preis 2015 entgegennehmen.
CHIPP-Preis 2014
ETH-Doktorand Marco Peruzzi ist anlässlich der CHIPP-Jahresversammlung in Fribourg mit dem CHIPP-Preis 2014 ausgezeichnet worden. Der 26jährige Physiker italienischer Herkunft untersucht im CMS-Experiment am CERN sogenannte Diphoton-Zerfälle. Seine Forschung trägt nicht zuletzt zu einem besseren Verständnis des Higgs-Teilchens bei.
CHIPP-Preis 2013
Anlässlich des Jahrestreffens 2013 in Sursee (LU) hat das Schweizer Institut für Teilchenphysik (CHIPP) den jährlich vergebenen Preis für eine herausragende Forschungsarbeit im Bereich der Teilchenphysik verliehen. Ausgezeichnet wurde Martin Fertl (29), der am Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen (AG) den Einfluss von elektrischen Feldern auf Neutronen untersucht.
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